Alaska Seelachs

Theragra chalcogramma

Größe

Der Alaska-Seelachs ist kleiner als der Kabeljau, wird durchschnittlich 30, höchstens 80 Zentimeter lang. Er bringt etwa 600 bis 800 Gramm auf die Waage.

Geschmack

Sein zartes, weißes Fleisch ist sehr fein und schmackhaft. Er eignet sich besonders zum Panieren oder Mehlieren.

Ernährungsinformationen

Der Alaska Seelachs liefert wertvolle Omega-3-Fettsäuren.

Nachhaltigkeit

MSC

Natürlicher Lebensraum

Sein Lebensraum erstreckt sich von den Küstengebieten des Nordpazifiks von Japan und Mittelamerika bis in die Beringsee und den Golf von Alaska.

Leben

Der in Bodennähe lebende Fisch schwimmt in Schwärmen in einer Tiefe von 30 - 400m.

Nahrung

Er ernährt sich von Bodentieren, Sandaalen, Heringen und kleinen Lachsen.

Eigenschaften

Alaska-Seelachs zählt zu den dorschartigen Fischen, unterhält verwandtschaftliche Beziehungen zum Kabeljau. Mit seinem langen Körperbau, weiten Kiemenöffnungen und Bartfaden an der Unterlippe sieht er sehr elegant aus.

Wissenswertes

Beim Namen „Alaska-Seelachs“ handelt es sich um eine Erfindung der Lebensmittelindustrie, um die zumeist mit diesen Fischen produzierten Fischstäbchen besser vermarkten zu können.

Fangmethode

Grundscherbrettnetze (OTB)

OTB ist die Abkürzung für die Fangmethode Grundscherbrettnetze. Der aus unterschiedlichen Maschenweiten bestehende trichterförmige Netzkörper ist vorn auf jeder Seite mit jeweils einem Flügel versehen, welche zusammen mit dem Ober-und Unterspann eine Netzöffnung bilden, die durch Leinen verstärkt ist. Die horizontale Öffnung des Netzes wird maßgeblich durch zwei Scherbretter bewirkt. Die vertikale Öffnung wird durch Auftriebskörper sowie Gewichte am Grundtau erreicht. Das sogenannte Grundgeschirr wird den Bodengegebenheiten angepasst. Es besteht meist aus auf Stahldraht aufgezogenen Gummischeiben, Rollen oder anderen Abstandhaltern und soll die Fängigkeit des Netzes maximieren und es gleichzeitig vor Beschädigungen durch den unebenen Boden schützen. Unerwünschte Beifang in dieser Fischerei wird derzeit durch Maschengrößen-und Maschenformen sowie Sortier-, Selektion- bzw. Leitgitter vor allem im Netzende (Steert) reduziert. Sogenannte Fluchtfenster aus quadratischen Maschen ermöglichen wiederum ein Entkommen kleinerer Fische, während größere Tiere diese Fenster nicht passieren können.

Fanggebiet(e)

Rezepte

Fangmethode(n)

Grundscherbrettnetze (OTB)